dem KARMA „was“!!? RODEO.
Harter Ritt, aus dem Sattel in den Dreck. Aufstehen. Weiter.
Und keiner kommt hier lebend raus, steht in schwarz auf blasser Haut geschrieben.
dem KARMA RODEO kommen aus dem Nordwesten und erzählen in ihren Songs aus dem Leben der in die Jahre gekommenen Generation X. Sänger und Songwriter Hahnfort treibt in tiefgehenden Lyrics durch kalte, durchzechte Nächte auf der Suche nach Erlösung vom grauen Alltag („Gift und Spiele“) oder nimmt den Zuhörer mit auf ermüdende Fahrten im Tour-Van („Rock‘n‘Roller braucht fette Karre“). Die Sehnsucht nach einem sicheren Ort, echter Liebe, aber auch die Erinnerung an unbeschwerte Tage der Jugend und verblassende Träume sind häufige Motive in den Songs von dem KARMA RODEO. Daneben aber auch ein stilles Hurra auf Liebe und Vertrauen, die alle Widrigkeiten des gemeinsamen Weges überstehen („Lass uns heute Nacht tanzen geh‘n.“)
[Fotos: Rebecca Nietzke]
Stephan „Stifko“ Graw (Schlagzeug), Volker Fenslage (Bass) und Tim Funke (Gitarre) liefern den musikalischen Boden, der hier und da Einflüsse von SELIG, STOPPOK oder dem jungen WESTERNHAGEN erkennen lässt, aber auch wie ELEMENT OF CRIME „on the rocks“ klingen kann. Rock, Seele, Rodeo ….
dem KARMA RODEO: eigenständige deutsche Rockmusik, die ihre Zuhörer dort trifft, wo es in unruhigen Zeiten am wichtigsten scheint … direkt in‘s Herz.
